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Spukhäuser Spukorte Sammlung weltweit

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Beitrag von Tinkabella Fr Jul 30, 2010 10:55 am

Glamis Castle


Auf Glamis Castle in Tayside, Schottland, geben sich sozusagen die Gespenster die Klinke in die Hand. Das verhalf dem Schloß über Jahre hinweg zu seiner traurigen Berühmtheit.
In einem der Räume hört man das Geräusch würfelspielender Männer (der Teufel selbst befahl ihnen, bis in alle Ewigkeiten weiterzuspielen) und am Uhrturm wird manchmal eine weiße Frau gesehen. Ein afrikanischer Page, gefolgt von einem graubärtigen Mann, treiben auch ihr Unwesen.
Schreckenserregende Geräusche von Poltergeistern sollen nachts durch alle Teile des Schlossen tönen und die furchtbare Erscheinung eines blassen verängstigten Mädchens starrt aus einem vergitterten Schlossfenster.

Man sagt, Glamis Castle berge ein schreckliches Geheimnis in Form eines Ungeheuers, missgestaltet, mehr Kröte als Mensch und enorm stark. Es soll sich dabei um einen entstellten Nachkommen der Familie Bowes Loyon handeln, in deren Besitz Glamis Castle seit 1372 ist. Das gegen Anfang des 19. Jahrhunderts geborene Monster wurde jahrelang in einem geheimen Raum versteckt gehalten und die Familie bewahrte strengstes Stillschweigen darüber. Man nimmt aber an, dass das Wesen 1921 in sehr hohem Alter starb.
In diesem Zusammenhang sind die berüchtigten Worte des 15. Earls zu erwähnen:
"Wenn Sie auch nur das Wesen des Geheimnisses erraten könnten, würden Sie Gott auf Knien danken, dass es nicht das Ihre ist"
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Beitrag von Tinkabella Fr Jul 30, 2010 10:57 am

Pfarrhaus von Borley

Das Pfarrhaus von Borley, ein dunkles und verschachteltes Haus im Dorf Borley an der Grenze zwischen Essex und Suffolk, galt jahrelang als das spukreichste Haus Englands.
Das Haus wurde inzwischen, nachdem es 1939 abgebrannt ist, abgerissen.

Die Spukerscheinungen begannen im 14. Jahrhundert nach der Ermordung einer Nonne. Es erschien eine mysteriöse Kutsche samt Pferden, ein kopfloses Gespenst wurde gesehen und zahlreiche poltergeistähnliche Vorgänge spielten sich im Haus ab. Neben kratzenden Geräuschen waren in Vollmond Nächten oft läutende Glocken zu hören.
Bekannt wurde das Haus auch durch die Arbeit des Geisterjägers Harry Price (1881-1948), dessen Forschungen erst die lange Serie von Spukerscheinungen ans Licht brachten. Leider wurden viele seiner Forschungen durch Unfug in Frage gestellt. So entpuppte sich eine "umherhuschende Nonne" als lebendiges Mädchen, dass nur "Poltergeist spielte".
Aber selbst nach dem Brand geschahen weitere merkwürdige Dinge.
Man berichtete von Geistern in den Ruinen und im Keller fand man menschliche Überreste.
Da das Haus nicht mehr steht, sind alle Behauptungen heute sehr schwer nachzuprüfen.
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Beitrag von Tinkabella Fr Jul 30, 2010 11:00 am

Port Arthur in Tasmanien


Viele Menschen berichten von Erscheinungen oder hören Stimmen in der alten Gefängnissiedlung von „Port Arthur“.

Port Arthur wurde 1830 als eine Sträflingsstation gebaut. Das Blut, der Schweiß und die Arbeit der Menschen, die dort eingesperrt wurden, waren die Vorraussetzung für die neuen Kolonien in Sydney. Dann wurde es eine Gefängnissiedlung für männliche Strafgefangene und es wurden Vorkehrungen getroffen für die strengste Bestrafung bei Wiederholungstätern.

Die Siedlung wurde 1877 geschlossen und in den 20 Jahren darauf verfielen die meisten Gebäude oder wurden durch Feuer zerstört.

An mehreren Stellen dieses unheimlichen Ortes wurden Geistererscheinungen gesehen und Stimmen aus der Vergangenheit gehört.

Die Männer, die in ihren Gefängnistrakten an diesem Ort der elenden Verzweiflung arbeiteten, waren froh, diese harten Zeiten, die grausamen Zustände und die bösartigen Schläge, die von den Gefängniswärtern ausgeteilt wurden, überlebt zu haben. Es ist in der Tat ein Ort des Kummers.

Die Straße vom Gefängnis runter kommt man zur Kirche, erbaut 1836/37. Bleibt sie entweiht? Ein geisterhafter Chor wurde singen gehört und Lichtbälle umherfliegen gesehen. Heute stehen nur noch die Wände und der Glockenturm auf Grund von Zerfall und Buschbränden.

Während der Errichtung, so erzählt die Geschichte, hatten zwei Gefangene, die an den Mauern arbeiteten, einen Streit. Das Resultat war, dass einer der beiden getötet wurde. Sein Kopf schlug gegen die Außenwand der Kirche. Später danach wuchs Efeu an der Wand der Kirche hinauf, außer an der Stelle, wo der Kopf des Gefangenen aufschlug. Die Stelle wurde von den Ranken ausgelassen.

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Beitrag von Tinkabella Fr Jul 30, 2010 11:05 am

Das Grenadier in London



Das Grenadier im Londoner Stadtteil Belgravia, steht in einem alten Kasernengelände. Um 1820 wurde hier ein junger Unteroffizier von seinen Kameraden zu Tode geschlagen, weil er angeblich beim Kartenspielen betrogen haben soll.

Obgleich keine Beweisurkunden für die Tat vorliegen, sollen dennoch Aufzeichnungen existieren die belegen, das der Mord stattgefunden hat. Weiterhin soll laut Aussage der Aufzeichnungen, Lord Wellington selbst die Maßreglung mit der Peitsche welche zum Tode des Unteroffiziers führten angeordnet haben. Dieses könnte der Grund sein, warum Beweisurkunden nicht vorliegen.

Jedes Jahr zur gleichen Zeit im September, indem einst der Mord geschah, verstärkt sich der Spuk in diesem Haus. Dem Besucher wieder fährt ein ein merkwürdiges Gefühl, als wenn etwas unsichtbares sie beobachte und sie durch- und anstoßen würde. Im Keller sind zu der besagten Zeit merkwürdige Geräusche zu hören, welche von eisiger Kälte die sonst dort unten nicht vorherrscht, gefolgt werden. In den 70er Jahren wurde zu dieser Zeit ein Barkeeper von einem alten Militärhelm verletzt welcher zuvor feste mit Dübeln an der Wand verankert war. Weiterhin sagte ein Kellner aus der mit dem rücken zur geöffneten Kellertür stand, das ihm etwas wie eine starke Hand rückwärts in den Keller ziehen wollte.
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Beitrag von Tinkabella Fr Jul 30, 2010 11:08 am



Der Geistertrommler von Cortachy Castle


In Tayside, Schottland, existiert ein bekannter Verkünder des Todes. Es handelt sich hierbei um den Geistertrommler der im Sitz des Grafen von Airlie, Schloß Cortachy, sein unwesen treibt.

Laut einer Geschichte soll e sich hierbei um einen Angehörigen des Leslie-Clans handeln, der gekommen war um mit den Ogilvys, (Ogilvys ist der Familienname des Grafen) den Gegnern seines Clans, einen Waffenstillstand auszuhandeln. Allerdeings wurd er, noch bevor er seine Botschaft des Friedens überbringen konnte, getötet.

Eine weitaus romantischere Version der Geschichte besagt, daß der geheimnissvolle Trommler ein Trommler eines Highland Regiments war und eine Liebesbeziehung mit Lady Airlie hatte. Der Graf nahm in darauf hin gefangen und stieß ihn, wohl aus Missgunst, aus einem Turmfenster. Seither soll sein Ruheloser Geist im Schloss umherspuken und seine Ankündigung kundtun, sobald ein Familienmitglied in naher Zukunft mit dem Tod konforntiert wird.

Aus dem 19. Jahrhundert existieren 4 gut belegte Berichte die daraufhindeuten, daß das Phantom seine Warnungen wirksam überbringt. In den vierzieger Jahren wurde der Phantomtrommler, von den Mitgliedern des Haushaltes, vor dem Tod der Gräfin von Airlie gehört. Kurz darauf heiratete der Graf erneut und gab im Jahre 1848 ein Fest. Zu diesem war auch Miss Margaret Dalrymple geladen. Am ersten Abend, während des Essens,machte Miss Dalrymple eine Bemerkung über eine seltsame Musik die vor ihrem Fenter zu hören gewesen sei. Sie konnte, während sie sich ankleidete, den Klang einer Querpfeife, gefolgt von einem Trommeln, vernehmen. Der Gastgeber und dessen Frau erbleichten vor Schreck und einer der Gäste erzählte nach dem Essen die Legende des Geistertrommlers und was es mit ihm auf sich hatte.

Am darauffolgenden Morgen befand sich das Dientmädchen von Miss Dalrymple, Ann Day, allein im Schlafgemach. Sie war gerade dabei die Kleidung ihrer Herrin vorzubereiten, als sie hörte das ein Wagen im Hof vorfuhr. Außerdem hört sie ein lautes Getrommel dabei. Ann kannte die Legende des Phantomtrommlers nicht und wurde von panischer Angst erfasst, als sie feststellte daß niemand sich im Hof befand, das Trommeln jedoch nicht aufhörte. Miss Dalrymple konnte das Trommeln am Tag darauf hören und entschied daß jetzt genug damit sei. Lady Airlie starb kurze Zeit darauf in Brighton. In einer Mitteilung, die sie hinterließ, schrieb sie daß sie sich sicher sei daß der Geistertrommler ihren Tod vorhersagte.

Kurz vor dem Tod des Grafen, im Jahre 1853, vernahmen gleich mehrere Personen das Trommeln. Auch wurde dieses prophetische Trommeln 1881 von 2 Verwandten vernommen, die sich auf Schloß Cortachy aufhielten, während sich der damalige Lord Airlie in Amerika befand. Einige Tage darauf erreichte sie die Nachricht über das Ableben des Lords.
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Beitrag von Tinkabella Fr Jul 30, 2010 11:10 am

Versailles - Geister oder Zeitreise?

Auf der Suche nach dem Sommerschloss Petit Trianon, waren am 10. August 1901 zwei englische Jungfern unterwegs durch die Göärten des Palastes von Versailles. Es handelte sich hierbei um die Schulleiterin Eleanor Jourdain und die Direktorin der hiesigen Universität Charlotte "Annie" Moberly.

Aus ihnen unerfindlichem Grund trugen alle Menschen in ihrem Umfeld plötzlich seltsame Kleider. Dem Stil nach zu urteilen handelte es sich hierbei um die Mode des vorrevolutionärem Frankreich.

Auffällig war vor allem ein Mann, der auf den Stufen eines Hauses stand, und die, für das 18. Jahrhundert nicht außergewöhnlichen, Pockennarben aufwieß.

Moberly erblickte, als sie Petit Trianon erreicht hatten, eine Frau in einem höchst elegantem Kleid des 18. Jahrhunderts. Die Frau schien im Garten zu stehen und zu zeichnen. Moberly war davon überzeugt eine unvewechselbare Ähnlichkeit der Frau und der damaligen Gemahlin König Ludwig des XVI., Marie Antoinette, erkannt zu haben. Eleanor Jourdain hingegen konnet die Gestalt nicht sehen.

Charlotte Moberly veröffentlichte ein Buch über Ihr Erlebnis, woraufhin sich andere Menschen meldeten die ebenfalls in den Gärten von Versailles Gesiter aus der Zeit um 1780 gesehen hatten, oder womöglich eine Zeitreise in diese Dekade unternommen hatten. So meldete sich zum Beispiel eine Lehrerin, die behauptete dass sie in den Gärten durch ein Tor gegangen war, das bereits länger als 100 Jahre verschlossen war.

Michael H. Coleman, Autor des Buches "Die Geister von Trianon" berichtete über die Möglichkeit, dass die Augenzeugen womöglich in die Probe eines Theaterstücks geraten waren, für die die Schauspieler die Garderobe aus jener Zeit trugen.

Das erklärt aber nicht wie Claire M. Burrow durch das längst versiegelte Tor gelangen konnte. Ebenfalls bestätigten die Gärtner auf Versailles, dass es in den Gärten keinen Pflug gab. Den aber wollen die Frauen gesehen haben. Während der Regierungszeit von Ludwig XVI. soll es einen solchen Pflug jedoch gegeben haben.

War dies alles nur Zufall? Unternahmen alle Augenzeugen die von diesem sonderlichen Vorfällen berichteten eine Art Zeitreise? Gibt es ein Fenster oder ein Tor in den Gärten des Palastes welches in die Vergangenheit führt? Oder waren es Geister aus jener Zeit?
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Beitrag von Tinkabella Fr Jul 30, 2010 11:12 am

Prämonstratenser-Abtei Unterzell (Würzburg)



In der alten Prämonstratenser-Abtei soll in den Gebäuden der Geist einer verschleierten Nonne umhergehen. Mit gemähchlichen Schritten wandert sie durch die Klosterhallen und trägt in ihrer Hand einen Rosenstrauß. Bei dieser Gestalt soll es sich um Maria Renata Singer von Mossau handeln. Sie war die letzte, am 21. Juni 1749, auf dem Hexenbruch bei Würzburg und ganz Deutschland, die als Hexe verbrannt wurde.

Aufgrund ihrer Strenge den anderen Nonnen gegenüber und der Unnachgiebigkeit gegenüber den männlichen Klostervorstehern, war Maria Renata Singer überaus unbeliebt. Desweiteren litt die alte Frau an hysterischen Zuständen. Diese griffen ebenfalls auf die anderne Nonnen über, so daß zu einer regelrechten Besessenheitsepidemie kam. Daraufhin wurde sie beschuldigt dem Essen Kräuter untergemischt zu haben, um so ihre Mitschwestern verhext zu haben.



Während des Prozesses waren einige einsichtige Männer anwesend, die versucht hatten das Leben der alten Frau zu retten. Doch letzten Endes war es das Zeugnis des Prälaten von Oberzell, der ihr Schicksal besiegelte. Drei 3 Tage nach Urteilsverkündung wurde die Nonne Maria Renata zum Richtplatz getragen. Als besondere Gnade wurde sie erst geköpft, bevor man ihren Körper verbrannte. Der Prozess, sowie die Hinrichtung dieser hochbetagten Frau und Subpriorin des Klosters Unterzell, erregte zu damaliger Zeit das Entsetzen vieler Menschen und den Zorn der Kaiserin Maria Theresia.

Wenn der Geist der Nonne nun nächtens durch die Gänge wandelt, eine Rose ihres Strausses zerpflückt hat und diese auf den Boden fallen lässt, gilt dies als Zeichen des Todes für einen geistlichen Herren, der aus Würzburg stamme.
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Beitrag von Tinkabella Fr Jul 30, 2010 11:14 am

Spuk in Schloss Kronborg

Auf der dänischen Insel Seeland steht in Helsingör das Schloss Kronborg. 1420 errichtete Erich von Pommern an dieser Stelle die erste Festung die den Namen Kogen erhielt. Diese bestand jedoch lediglich aus einer quadratischen Mauer mit etwa 80 Meter Seitenlänge und einigen Wachhäusern, die in den jweiligen Ecken standen. Ab 1429 wurde sie genutzt um von den Schiffen, die den Öresund durchqueren wollten, Sundzoll einzutreiben. Zwischen 1574 und 1585 ließ der dänische König, Friedrich II. die mittelalterliche Festung im Stile der Renaissance erweitern. Die Planung wurde vom flämischen Architekten Hans can Paeschen übernommen. Er verließ die Baustelle jedoch 3 Jahre später, da er mit dem König in Uneigkeit geraten war. Nachdem die Festung im Januar 1577 per königlichem Dekret den Name der Festung auf Kronborg festgelegt wurde, war es verboten die alten Namen weiterhin zu verwenden. Obwohl die Bauarbeiten noch nicht vollendet waren, folgte im April 1582 die offizielle Einweihung des Schlosses. Von nun an war das Schloss auch königlicher Wohnsitz.

1629 brannte Kronborg, durch die Unachtsamkeit zweiter Arbeiter, fast volständig ab. Lediglich die Schlosskapelle blieb verschont. Die Wiederherstellung dauerte bis 1639 an. Der ursprüngliche Zustand wurde, bis auf einige Details im Innenausbau sowie die fehlende Spitze des südlichen Turms, wieder hergestellt. Während des Schwedisch-Polnischen Krieges gelang es schwedischen Gruppen die Festung 1658, nach dreiwöchiger Belagerung, zu erobern. Kronborg blieb bis 1690, wo die Unterzeichnung des Vertrages von Kopenhagen stattfand, besetzt. Zwischen 1688 und 1690 wurde die Festung erweitert. Von 1739 bis Mitte des 19. Jahrhunderts, diente Kronborg als Gefägnis und Kaserne

Ursprünglich geht die Figur Hamlet auf einen jütländischen Prinzen zurück, der auf der Insel Mors lebte. William Shakespeare verlegte für seine Tragödie "Hamlet" den Ort des Geschehens nach Helsingør und in Schloss Kronborg. Zum 200. Todestag von William Shakespeare 1816 wurde erstmals "Hamlet" in den Mauern von Kronborg gespielt. Schauspieler waren Soldaten aus der Garnison von Kronborg. In den folgenden Jahren gibt es immer wieder Gastspiele berühmter Hamletdarsteller in Kronborg, darunter 1938 Gustaf Gründgens mit Marianne Hoppe als Ophelia. Bis heute tragen diese Aufführungen viel zur touristischen Popularität Kronborgs bei.

Neben Hamlett hat noch eine weitere Person einen wichtigen Bezug zur Kronborg. Holger Danske. Der Ursprung dieser mythischen Gestalt geht auf den im Rolandslied beschriebenen "Ogier le Danois" zurück. Seit 1510 ist Holger Danske in Skandinavien bekannt, seine Geschichte wird durch Christian Pedersens "King Olger Danske's Chronicle" von 1534 und später durch Hans Christian Andersens Märchen "Holger Danske" (1845) populär. Nach der Legende kehrte dieser unbesiegbare Krieger vom Heimweh geplagt von einem Feldzug nach Dänemark zurück und fiel dort in einen tiefen Schlaf. Sollte das dänische Königreich von einem Feind ernsthaft bedroht sein, dann wird Holger Danske wieder erwachen und in den Kampf ziehen.

2005 begann dann der Spuk. Im Sommer wurde in der Hamlettbleibe ein Restaurant eröffnet. Seither geschahen jeden Abend im Raum 14 der Gaststätte, seltsame Dinge. So berichtete Dorte Andersen, Kellnerin, zum Beispiel von Kerzen die sich von selbst entzündeten, Weinflaschen die aus den Regalen flogen und Türen die wie von Geisterhand zuflogen. Doch nicht nur sie konnte diese unheimlichen Vorfälle wahrnehmen. Auch andere Angestellte hatten große Angst vor den Vorfällen. Sie hatten häufig das Gefühl einer Kälte im Rücken und berichteten vom Blick eines Voyeurs im Umkleideraum. Auch soll es häufig nach Leichen gerochen haben und sie hätten die Gegenwart von Geistern verspürt.

Schließlich riefen die Angestellten die Hellseherin Brigitte Graae zur Hilfe die inzwischen fast alle ungebetenen Gäste verjagt hat. Dennoch sei noch immer die Anwesenheit von etwas zu vernehmen. Dorte Andersen spricht davon daß sie die Gestalten sogar spüren könnte. Auch fühle sie sich ständig von einer schattenähnlichen Gestalt verfolgt. Auf die Ängste der Angetellten hin hat Brigitte Graae versprochen zu bleiben bis das Schloss von Geistern befreit ist.
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Beitrag von Tinkabella Fr Jul 30, 2010 11:17 am



Die Scheifenhäuserin auf Gut Scheifenhaus

In der Nähe von Düsseldorf, in einem naturgeschützten Tal, liegt das Gut Scheifenhaus. In unregelmäßigen Abständen erscheint den Bewohnern seid jeher eine Gestalt die als Hexe bezeichnet wird und den Namen Scheifenhäuserin trägt.

Bis 1975 wurde das Anwesen aussschließlich Landwirtschaftlich genutzt. Doch nun bezog eine Gruppe Städter den Hof und die Berichte über die Erscheinungen wurden erstmals, auch außerhalb des näheren Umkreises, bekannt.

Ein als eindeutig weiblich empfundenes Wesen, dem eine starke magische Ausstrahlung zugesprochen wird, trat des Nachts an die Betten der dort schlafenden und versuchte ihnen mehrmals die Decke wegzuziehen. Der schlafende hatte das Gefühl als würden ihm eiskalte Lippen auf den Nacken gelegt und ihm das Rückenmark wahrlich ausgesaugt werden. Wenn sich das Wesen den Bewohnern zeigte, deutete es zumeist auf die Hauswand, hinter der sich die Scheune befand.

Häufig hörte der Geweckte lediglich ein leises, sich schnell entfernendes Getrappel das vom Keller bis zum Dachgeschoss anhielt und den anschein machte als würde ein Mensch schleunigst aus dem Keller in das Dachgeschoss rennen. Alle Geschehnisse passierten unabhängig der verschiedenen Bewohner die zu diesem Zeitpunkt auf dem Hof anwesend waren. Ein Bauer, der den Gutshof vorher gepachtet hatte und dessen Frau, konnten die nächtlichen Erlebnisse, welche die Gruppe Städter nun erlebten, durch eigene Erfahrungen bestätigen.

Das älteste Haus der Gegend brachte viele unheimliche Begebenheiten zutage, je weiter man in der Chronik des Hauses zurück forschte. So notierte eine Grundbucheintragung das Gebäude aus dem Jahre 1388.

Nachdem die Scheifenhäuserin immer wieder auf die Wand der Scheune deutete, richtete sich schließlich die gesamte Aufmerksamkeit auf diesen Teil des Gebäudes. Als man die Wand abklopfte, stellte man fest daß sich dahinter ein Hohlraum befinden musste. Also stemmte man ein Loch in die Wand. Im Moment des Durchbruchs hatten alle Anwesenden das Gefühl als sei etwas aus dem Hohlraum entwichen. Als man den Zwischenraum jedoch durchleuchtete konnte nicht das geringste entdeckt werden. Er war leer.

Es ist bekannt daß die Scheifenhäuserin bis in das Jahr 1990 erschien und womöglich immer noch auftritt. Doch der Schrecken, den sie einst verbreitete, ist vollkommen verloren gegangen. Sie wird mittlerweile nur noch als ein Hausgeist eingestuft, der bei seinem Erscheinen zwar Herzklopfen auslöst und es dann jedoch bei kleineren Neckereien belässt. Seitdem die Wand untersucht wurde fielen auch ihre Deutung auf diese aus.

Es wurde dennoch weitergeforscht und man schien auf eine mögliche Erklärung gestossen zu sein. Im 18. Jahrhundert hatte, keinen 100 Meter vom Gut entfernt, ein Heilkundiger praktiziert. Aufgrund seiner Erfolge erlangte dieser, weit über das Bergische Land hinaus, große Beliebtheit. Sogar Goethe holte sich bei ihm einen Rat. Daraufhin stützt sich auch die Vermutung, daß eine kräuterkundige Frau, eine Möhn, dem selbsternannten Medicus zur Hand ging. Diese Frau bewohnte womöglich, im hohen Alter, eine Kammer auf Gut Scheifenhaus. Später erschien sie den Bewohnern und wollte sie womöglich, vor was auch immer, warnen. Doch das wird wohl weiterhin ihr Geheimnis und das der nächtlichen Erschreckten bleiben.
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Beitrag von Tinkabella Fr Jul 30, 2010 11:19 am

Waverly Hills Sanatorium

Im Mai 1778 wurde Louisville in Kentucky erstmals zur Stadt. Dieser Teil des Landes war eine ruhige Kolonie von Virginia und Gouverneur Thomas Jefferson unterzeichnete als erster im Jahre 1780 die Urkunde der Stadt. 1792 wurde Kentucky zum eignene Staat und wurde der erste westliche Stern auf der amerikanischen Landesflagge. Louisville erhielt seinen Namen als Dankbarkeit an Louis XVI, dem König von Frankreich, für dessen Hilfe und Unterstützung zu Zeiten der Revolution. Die Stadt Louisville wuchs daraufhin zunehmend. Es war noch nicht mal 1828 also die Bevölkerung auf über 10.000 Personen anstieg und sie daraufhin offiziell als Stadt galt. Bereits zu beginn des 20. Jahrhunderts erreichte Louisvielle die 200.000er Marke. Innerhalb von einer Generation verdoppelte sich die Anwohnerzahl. Louisville stand seinerzeits auf Platz 20 der größten Städte de Nation. Sie war 2 mal so groß wie Los Angeles und Atlanta und viermal größer als Dallas oder Houston.

Obgleich der Ohioriver, der an der Stadt grenzt, eine Notwendigkeit für das Wachstum der Stadt war, war er auch eine Quelle die Probleme hervor brachte. Louisville litt an Überflutungen und die Bevölkerung unter Malaria Erkrankungen. Außerdem wurde Louisville Opfer der Neu Madrid Erdbebeben zwischen 1811 und 1812. Das alles waren wunderbare Vorrausetzungen für die Entstehung des Tuberkulose-Bakteriums. Obwohl das Bakterium sämtliche Bereiche des Körpers angreifen kann, ist zumeist die Lunge davon betroffen. Im ersten Teil des zwanzigsten Jahrhunderts war die Tuberkulose die führende Todesursache in den Vereinigten Staaten und Louisville. 1900 hatte Kentucky die höchste Sterblichkeitsrate der Tuberkuloseerkrankten im ganzen Land.

Tuberkolose scheint eine Krankheit zu sein die schon seit Menschengedenken vorhanden ist. So wurden zum Beispiel Beweise von TBC in den Mumien Ägpytens gefunden. Desweiteren ist bekannt daß auch am alten Griechenland so wie im imperialen Rom diese Krankheit ihr Unwesen trieb. Selbst wenn die Fälle von Tuberkulose zu bestimmen Perioden der Geschichte weniger vorkam, ist es doch eine Krankheit die nie ganz ausgelöscht werden konnte. Jahrhunderte lang waren die Ärzte der Geschichte ratslos wie sie Tuberkulose-Infizierten helfen konnte. Römische Ärzte empfahlen den erkrankten sich in menschlichen Urin zu baden, Wolfsleber zu essen oder Elefantenblut zu trinken. Auch Milch, ob vom Mensch, Kamel oder der Ziege, sollten die Behandlungserfolge steigern. Man war sich bewusst daß die Krankheit höchst ansteckend war, aber eine Heilung konnte nie erreicht werden. Im ganzen Land schwankten und änderten sich die Behandlungsmaßnahmen stetig. Menschen mit einer Tuberkulosinfektion wurden daher häufig in die Berge geführt oder sie sollten ein unterirdisches Leben beginnen. Viele Menschen mussten qualvoll ihr Leben lassen. Ende des 19. Jahrhunderts fand Robert Koch den Mikroorganismus, ein Mykobakterium, welches für die Krankheit verantwortlich war. Nun konnte man sich daran machen den Feind zu bekämpfen. Es dauerte jedoch noch weitere Dekaden bis man die Mittel zur Heilung fand.

1924 fing in Louisville der Bau eines Gebäudes an, welches heute unter dem Waverly-Hills-Sanatorium bekannt ist. Zur damaligen Zeit war es das modernste Tuberkulosezentrum. 1926 öffnete es seine Tore für seine Patienten. Es standen verschiedene Räume zur Behandlung sowie für den Aufenthalt zur Verfügung. Auch für Kinder wurde eine extra Abteilung eingerichtet. Sie befand sich, wie die Schwesternstation, eine kleine Küche und dem Zugang zum Wartungsaufzug, in den Flügeln der Dachoberseite, heute bekannt als Glockenturm.

Rund um die Welt beschäftigten sich fortwährend Wissenschaftler mit der Krankheit und deren Bekämpfung. 1943 entdeckte dann A. Waksman schließlich ein Antibiotikum - das Streptomycin. Am 20. November 1944 wurde es zum ersten mal an einem Menschen getestet. Mit bemerkenswerten Resultaten. Es stoppte nicht nur die Krankheit und dessen Weiterentwicklung sondern das Bakterium verschwand auch aus dem Auswurf, dem Schleim aus den Bronchien, des Patienten und er gewann seine Gesundheit zurück. Dem Antibiotikum ist es zu verdanken daß die Tuberkulose, in der Mitte der fünfziger Jahre, praktsich ganz aus Louisville verschwunden war. 1961 Schloss das Waverly Hills Sanatorium daraufhin seine Tore als Tuberkulosekrankenhaus.

Das Gebäude blieb nicht lange geschlossen. Bereits 1962 wurde es als geriatrisches Zentrum (Altersheim), mit Namen Woodhaven, wiedereröffnet. Es existieren zahlreiche Berichte darüber, die sich leider nur schwer prüfen ließen, daß es in Woodhaven zu geduldeten Misshandlungen gegenüber den Bewohnern kam. Desweiteren sollen sie zum Teil ihrer selbst überlassen worden sein, bishin zur Verwahrlosung. Ungewöhnliche Experimente hatten die Bewohner über sich ergehen lassen müssen, so zum Beispiel Bestrahlungen und die Anwendung von Elektroschocktherapien. Einige dieser Vorwürfe können Folklore sein, dennoch hatten sich einige wohl bestätigt. Denn am 25. Juli 1980 befand sich das Gericht auf Woodhaven um eine Schliessung anzuordnen. Grund dafür war unter anderem die geduldete unsachgemäße Obacht der Bewohner. Das Gebäude blieb daraufhin fest verschlossen und wurde versteigert.

Das Gebäude war erstaunlicher Weise bis in die späten neunziger Jahre sehr gut erhalten. Es fanden sich lediglich etwas kleinere, von der Zeit hinterlassene Spuren, am Hauptgebäude. 1996 wurde Waverly, sowie das angrenzende Gebiet, von einem Mann aus Lousville gekauft. Er hatte große Pläne was das Grundstück anbelangte. 1998 legte er diese offen. Er plante das Gebäude vollständig abzureißen und stattdessen eine 150 Fuß hohe Jesus Statue aufzustellen sowie eine christliche Meditationsmitte aufbauen zu lassen. Nachdem alle Gebäudeteile "ausgenommen" waren, wurde begonnen das Haupthaus sowie die Räume der Wäscherei zu zerstören. Doch seine Absichten wurden sobald durch eine einstweilige Verfügung gestoppt, mit der Begründung, daß sich das Gebäude auf der Liste der national historischen Gebäude befand, denen ein besonderer Schutz zustand. Das konnte den Inhaber jedoch nicht an seinen Plänen hindern. Er ging daher zu Plan B über und entschloss sich das Gebäude verfallen zu lassen. Er öffnete die Tore und bat somit Vandalen, die ihre Zerstörungswut an Fenstern, Wannen und Toiletten auslassen konnten, freien Zugang.

Sein Plan ging auf. Die Wände wurden mit Grafitti besprüht, Türen wurden mitsamt ihren Schanieren, sowie ganze Heizkörper, aus den Wänden gerissen. Ein weiteres Gerücht besagt daß sich der Inhaber seine Angstelltenen feuerte und sich weigerte sie zu bezahlen. Stattdessen soll er sie aufgefordert haben sich ihre Bezahlung in Form von Materialien wie Messing und Marmor aus dem Haus zu stehlen. Doch das war noch nicht genug seines Wahnsinns. Um das Haus von Grundauf zu demolieren beschloss er das Fundament zu zerstören. Er grub Löcher bis zu einer Tiefe von 30 Fuß. Allerdings war dies nicht überall möglich da das Haus auf einem festen Fundament steht das unter anderem auch Feuerfest gemacht wurde. Noch heute sind die Löcher im Fundement zu sehen, mit denen er versucht hatte es zu zerstören.

Über das Gebäude
Waverly Hills ist Privateigentum und das Betreten strengstens untersagt. Das Gebäude wird im übrigen rundum überwacht um Unbefugten keinen Eintritt zu ermöglichen. Allerdings kann man mit der Louisvielle Geisterjäger Gesellschaft in Kontakt treten, wenn man sich eine Tour wünscht.

Von der Außenseite des Gebäudes betrachtet, sind so gut wie keine Schäden zu erkennen. Lediglich die fehlenden Fenster, wovon wirklich fast jedes fehlt. Nur der Flügel des Leichenschauhauses ist noch verglast. Die Scheiben wurden hier erstetzt da dieser Teil des Gebäudes als Sicherheitsposten verwendet wird.

Gebaut wurde das Waverly Hills Sanatorium auf eine einzigartige Art und Weise. Es wurde in einer Art Boomerang oder Fledermausflügel Art gebaut um den Wind zu halten und so über die Sonnenterasse fliessen zu lassen. Aus dem Leichenschauhausflügel kommt lediglich die sogenannten "Körperrutsche".

Auf der ersten Etage des Gebäudes befinden sich die Vorhalle, die Sonnenterasse und die Patientenräume. Auch die Büros, die medizinischen Laboratiorien, der Röntgenraum inkl. Dunkelkammer, eine Krankenschwesterstation, ein Friseursalon, eine Zahnarztpraxis, eine Bibliothk, die Unterbrecher- und Transformatorräume, die Kühlräume für Fleisch und andere Nahrungsmittel, ein alter elektronischer "Stone/Water" Kartoffelschäler (viele waren der Ansicht daß es sicher hierbei um einen Fleischwolf handelte, was aber definitiv nicht der Fall ist) die Büros des Hausmeisters und der Wartungsangestellten, welche mit großen Anzeigetafeln versehen waren um Fehler oder Störungen in den Kühlvorrichtungen oder den Transformatoren anzuzgeigen befanden sich dort. Zu guter letzt fand sich dort auch das Leichenschauhaus des Nordflügels.

Im zweiten Stock befand sich im nördlichsten Teil der Küchenbereich. Die Küche verfügte über eine Kapazität von 500 Personen zu versorgen. 2100 Mahlzeiten mussten täglich zubereitet werden. Auch die Bäckerei, die Cafetria und die Speisesäle waren hier untergebracht. 328 Patienten oder Angestellte konnten in den Räumen gleichzeit Platz nehmen um zu essen. Der Raum konnte nach belieben auf 448 Plätze erweitert werden. Neben einem kleinen Operationssaal und einem Behandlungsraum gabe es hier im zweiten Stock noch eine kleine Kapelle, die Sonnenterasse für die Patienten sowie eine Kleinküche inkl. einer Essecke und zweit Stationen auf denen die Krankenschwestern untergebracht waren. Des weiteren war der Flügel mit einem Ventilationssystem ausgestattet, welches im stande war alle 3 Min. die Lufttemperatur vollständig zu ändern.

Therapien zur Behandlung wurden im dritten Stock gehalten. Der dritte Stock war im endeffekt auch nicht anders eingeteilt wie die anderen Etagen. Es gab einen kleinen Behandlungsraum der auch für chirugische Zwecke diente, eine Sonnenterasse, Patientenräume und eine Kleinküche mit Essecke und 2 Krankenschwesterstationen.

Im vierten Stock, welchem nachgesagt wird das er am häufigsten frequentiert oder heimgesucht wird, befand sich die Hauptchirugie und einige Räume zur Erholung und Genesung. Auch hier befanden sich ein kleiner Behandlungs / OP-Raum, Patientenzimmer, eine Sonnenterasse, eine kleine Küche mit Essecke, zwei Krankenschwesterstationen und einem Wartezimmer.

Was als fünfter Stock bezeichnet wurde waren lediglich einige Räume die als Büros dienten. Auch hier war eine kleine Krankenschwesterstation sowie eine Kleinküche vorhanden. Der weitere Platz unter dem Dach war für die Heliotherapien bestimmt. Hier wurden die Knochen mit eine speziellen Methode mit Tageslicht behandelt. Die Kinder die von der Krankheit betroffen waren hatten einen eigenen Flügel in dem sie sich aufhalten und spielen konnten während sie die Behandlung erhielten.

Im Keller des Gebäudes befand sich der Raum für die Aufzugwartung. Über einen Zugang gelangte man von hier in das Gebäude in dem sich die Wäscherei von Waverly Hills befand. Um die Rohre zu warten führten enge "Kriechstellen" an ihnen entlang. Über den Zwecke eines Raumes, der einen Notausgang beinhaltet, stehen keinerlei informationen zur Verfügung.

Die Körperrutsche / Todestunnel
Was unter dem Namen Körperrutsche bekannt ist, ist in Wirklichkeit ein Tunnel der vom Krankenhaus aus direkt zu den Eisenbahnschienen an der Unterseite des Hügels führt. Als er errichtet wurde war er nichts mehr als ein unterirdischer Tunnel über den man Kohle und Lebensmittel leistungsfähiger in das Krankenhaus auf dem Hügel bringen konnte. Der Tunnel war etwa 500 Fuß lang und hatte zahlreiche Entlüftungsöffnungen. Er wäre auch für alle Patienten, sowie dem gesamten Personal, groß genug gewesen als Luftschutzbunker zu dienen, wenn er denn in einer der beiden Weltkriege benötigt worden wäre.

Als sich die Todesfälle immer mehr häuften, kam den Angestellten der Gedanke den Tunnel auch für andere Zwecke zu verwenden. Die eine Seite des Tunnels ist komplett begehbar, während die andere mit Schienen für motorisierte Wagen und Kabelsystemen versehen war. Dies wurde sich daher zu nutze gemacht. Man legte die Toten Körper auf Bahren mit Rädern und ließ sie dann zur Unterseite des Tunnels rollen. Dort wartete bereits ein Leichenwagen der sie abholte um für das Begräbnis vorzubereiten. Dieser Tunnel war ein sicherer Weg. Die Patienten konnten unmöglich sehen wieviel Leichen tatsächlich das Krankenhaus verließen um ihnen ihren Glauben auf Heilung nicht zu nehmen. Denn schon damals wussten die Ärzte das sich das psychische Befinden eine Patienten auch auf seine körperlichen Beschwerden auswirkte. Zu diesem Zeitpunkt starb etwa jeder Stunde ein Mensch auf Waverly Hills. Es waren nachweislich insgesamt über 63. 000 Menschen die hier ihr leben verloren.

Heimsuchung
Es gingen viele üble Geschichten über das Waverly Hills Sanatorium in der Stadt umher. Neben den Geschichten die erzählt wurden, bei denen es um satanische Rituale in dem Gebäude oder um Drogenhandel ging, gab es jedoch auch einige Anhaltspunkte das Waverly Hills ein frequentierter Ort ist auf dem Geister umher irren. Viele Augenzeugen, die ihn das Gebäude eingedrungen waren, berichteten so zum Beispiel immer ähnliche abläufe von Phantomkindern die im Gebäude Verstecken spielten. Es waren Stimmen zu vernehmen, Türen knallen oder gingen auf und zu. Lichter gingen plötzlichh an und aus, obwohl es keinerlei Elektrische Zufuhr mehr zu dem Gebäude gab. Auch gibt es viele bestätigte Berichte darüber das man einen Leichenwagen hören konnte der herangefahren kam und die Särge verlud.

Am Halloween Wochenende 1999 hielt der Inhaber eine Party unter den Namen: “The Awakening of Waverly Manor” ab. Es wurden die Vorhalle sowie der Ostflügel des ersten Stockes für Besichtigungstouren geöffnet. Lokale Bands kamen um auf der Party zu spielen. Auch hier kam zu einigen Sichtungen.

Das erstaunliche bei den Beschreibungen der Augenzeugen war, daß sich viele Berichte sehr ähnelten. So berichteten sie zum Beispiel von einem kleinen Jungen der im dritten Stock mit seinem Ball spielte. Menschlich Schatten sollen gesehen worden sein und die Gestalt einer Frau die mit Blutenden Handgelenken und Ketten durch das Gebäude wandelte und dabei rief: Helft mir, Jemand muss mich beschützen.

Es gab auf Waverly Hills einige private Untersuchungen bezüglich dieser Phänomene. Die Entdeckungen waren die selben wie die Augenzeugen berichtetet hatten. Lichter, menschliche Schatten, kalte Stellen in den Räumen, Schritte waren zu hören und Türen wurden zugeschlagen oder man vernahm das Geräusch von sich schließenden Türen. Gerüche von Speisen und Lebensmittel zogen durch die Gänge. Auch gab es einige Aufzeichnungen über das Verfahren des EVP die besagten: Get out - Geht raus. Andere berichteten von Gegenständen die auf sie fielen oder daß sie durch eine Anwesenheit berührt wurden.

Raum 502 scheint seine ganze eigene Geschichte entwickelt zu haben. Es ist bekannt daß dieser Raum eine Schwesternstation gewesen war. Die Legende besagt daß sich in diesem Raum 2 Krankenschwestern das Leben genommen haben. Eine von ihnen erhang sich, während die andere aus dem Fenster sprang. Zu der Zeit als sich die eine erhing sollen sich die geistig Kranke Patienten in den Räumen unter dem Dach befunden haben. Der Schichtwechsel war noch lange hin. Um ihre Medikamten oder Mahlzeiten zu erhalten mussten die Patienten, ebenso wenn sie zur Toiliette gingen, am Schwesternzimmer vorbei. Sie mussten also ansehen wie die Krankenschwester dort über längeren Zeitrum gehangen haben musste. Erst als der Schichtwechsel antrat wurde ihre Leiche entdeckt und von der Decke geholt. Angeblich war die Krankenschwester, die sich erhängte, eine 20 jährige ledige Frau die schwanger war. Von der zweiten Frau die sich das Leben genomemn haben soll, konnte nichts weiter berichtet werden, noch fanden sich irgendwelche Aufzeichnungen über sie. Es konnte jedoch im laufe der Unterschungen auch herausgefunden werden daß sich wohl tatsächlich eine Schwester erhängt haben soll. Jedoch nicht in Zimmer 502 sondern im Foyerbereich außerhalb des Raumes.

Ein weiteres merkwürdiges Phänomen auf Waverly Hills ist das gelgentliche Auftreten und seltsame Arbeiten der Ausrüstung. Besonders das der elektromagnetischen Meßinstrumente (EMF). Eigentlich dürften diese Geräte nur ein Signalton von sich geben wenn irgendetwas magnetisches angetroffen wird. Da Waverly Hills jedoch schon seit mitte der achziger Jahre keinerlei Stromzufuhr gehabt hat und die Leitungen entfernt wurden, sollten die Meßgeräte keinerlei Anhaltspunkte für ein Signal haben. Forscher der paranormalen Wissenschaft nutzten das EMF auch als eine Form "Geisterdetektor". Der Grund hierfür liegt dran daß es eine weit verbreitete Theorie ist, das die Geister oder unsere Seele eine Forum von Energie ist, welche natürlich elektromagnetische Energie auslöst, wenn sie anwesend sind. Diese Meßinstrumente fangen diese Störungen auf. Auch wenn es nicht 100% sicher ist daß man mit einem EMF Geister aufspüren kann, ist es dennoch ein gutes Hilfsmittel welches anzeigt daß tatsächlich etwas anwesend sein kann. In Waverly Hills wurden jedenfalls zahlreiche dieser Störungen gemessen. Sie reichten sogar soweit daß die Mobiltelefone gestört wurdem oder gar ausfielen.
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Beitrag von Tinkabella Fr Jul 30, 2010 11:21 am

Die weiße Hexe vom Rose Hall Great House

Als Christoph Kolumbus im Jahre 1494 vor Jamaika seinen Anker runterließ, schwärmte er von der schönsten Insel, die er je gesehen habe. Vierhundertfünfzig Jahre später wähnte sich der amerikanische Filmschauspieler Errol Flynn dort im Paradies, das er reizvoller fand als jede Frau. Dazwischen lag eine düstere Wirklichkeit der Sonneninsel im Bogen der Großen Antillen.

Mitte des siebzehnten Jahrhunderts kulminierten mit der englischen Eroberung Gier und Gewalt. Den englischen Kolonialisten stellten sich die Maroons entgegen, ehemalige Sklaven, die von den Spaniern aus Westafrika in die Karibik gebracht worden waren. Viele von ihnen stammten aus Stämmen, die dafür berüchtigt waren, besonders grausames Kriegshandwerk als Tradition zu pflegen. Die Spanier ließen sie auf Jamaika unter der Bedingung frei, dass sie gegen die Engländer kämpften. Es war ein für beide Seiten verlustreiches Ringen über viele Jahre, ein Kleinkrieg der Überfälle und Gegenüberfälle aus dem Hinterhalt.

Hohe Berge und unzugängliche Urwälder
Die Topographie der Insel bietet dafür beste Voraussetzungen: hohe Berge, unzugängliche Urwälder und weite Hochflächen mit versteckten Tälern, Flüssen und verzweigten Höhlenlabyrinthen. Noch heute erinnern die Namen jamaikanischer Verwaltungsbezirke an das Schlachten von damals: "Look Behind" oder, noch sprechender: "Me No Send Yuh No Come" - Ich habe dich nicht gerufen, also komme auch nicht.

Bastionen in diesen wüsten Zeiten waren die Herrenhäuser der Zuckerrohrpflanzer. Das schönste von ihnen ist Rose Hall Great House, auf einem Hügel nahe der Küste von Montego Bay. Vor über vierzig Jahren kaufte der amerikanische Ostküsten-Großindustrielle John W. Rollins die Ruine und alles umliegende Land. Am Strand errichtete er drei Hotels, auf den Hügeln einen spektakulären Golfplatz. In Erinnerung an die ehemalige Herrin von Rose Hall trägt die Anlage den Namen "White Witch Golf Course".

Ob es sich hierbei um Annie Palmer handelt? Genau sagen kann man es nicht. Jedoch ist es stark anzunehmen, dass sie bis heute noch in Rose Great Hall zu sehen ist. Annie Palmer, die weiße Hexe, stammte ursprünglich aus Haiti. Elf Jahre lang herrschte sie über Rose Hall, 1831 wurde sie tot in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. In dieser Zeit kamen in dem trutzigen Herrenhaus ihre drei Ehemänner ums Leben. Der erste, so gab Annie an, trank sich um den Verstand, der zweite verlor ihn auch ohne Alkohol, und der dritte habe sie nur ihres Geldes wegen geheiratet. Jeder starb in einem anderen Raum. Stets wurde das entsprechende Zimmer verschlossen und danach nie wieder geöffnet. Unter den Zeitgenossen kursierten die phantastischsten Geschichten über Annies Lebenswandel. Daß sie mit den Mächten der Finsternis im Bunde sei, jeden ihrer Ehemänner eigenhändig umgebracht habe, den ersten vergiftet, den zweiten erstochen und den dritten erwürgt, und wie sie nachts im wilden Galopp über die Plantage gejagt sei und die Peitsche knallen ließ über dem Rücken jedes Sklaven, den sie draußen antraf - ein Leben wie aus einem Schauerroman. Tatsächlich verdankt die Nachwelt dem Reißer "The White Witch of Rose Hall", den Herbert G. deLisser 1929 veröffentlichte, die genüßlichsten Beschreibungen ihrer angeblich notorischen Grausamkeit. Diese Geschichten sind heute die Hauptattraktion der Besichtigungstour durch Rose Hall.

Ein Kerker unter der Treppe
Nach Annies gewaltsamem Tod, dessen Umstände im Dunkeln blieben, verfiel das Herrenhaus. John W. Rollins ließ es für zweieinhalb Millionen Dollar restaurieren. Seit 1971 erhebt sich Rose Hall Great House über akkurat kupiertem Rasen als Vorstellungskulisse seiner Besucher über den Grusel ferner Zeiten. Die Zimmer sind eingerichtet, wie deLisser sie in seinem Roman beschrieb, kein Lufthauch bewegt die schweren Vorhänge. Auf dem Tisch im Speisesaal ist in der sengenden Hitze ein Festmahl bereitet: Fisch und Fleisch in riesigen Portionen, Gemüse und Brot. Man möchte sich gleich den Teller beladen. Doch alles ist aus Plastik. Im ehemaligen Kerker unter der Treppe, die durch das Haus zu schweben scheint, ist der Andenkenladen eingerichtet. Dort werden Voodoo-Puppen angeboten, Annies Lieblingsspielzeuge, wie es heißt, Schnitzereien, Postkarten, Kaffee und Rum von der Insel. Unvermittelt hebt die junge Führerin mit einem Lied über Rose Hall an. Johnny Cash, der in der Nachbarschaft viele Jahre lang ein Ferienhaus besaß, habe es komponiert, doch selbst nie öffentlich gesungen. Schaurig hallt die Melodie durch den modrigheißen Kellerraum.
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Beitrag von Arakis Fr Jul 30, 2010 6:08 pm

Ohne alles gelesen zu haben....

Warum denn in die Ferne schweifen? Vor ein paar Jahren bin ich mal mit einer freiliegenden Hexe auf dem MA Markt in Bretten gewesen und an einem ganz normalen Haus in der Altstadt vorbeigelaufen. Ich denke noch - Scheiße wird das Kalt auf einmal (im Hochsommer!) und Jutta sieht mich an und fragt: "Spürst du das auch?"

Zu diesem Zeitpunkt war ich noch viel sensitiver für diese Art der Energie. Feige war ich noch nie - aber in den Keller wollte ich wirklich nicht!

*Ironie on*
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Beitrag von Angelina So Jan 16, 2011 2:08 pm

Na dann werde ich das mal bei Gelegenheit nachholen, @ arakis :-).

Bretten ist ja nicht weit, und dann auf in den Keller.
Ist bestimmt cool und schaurig oder schrig cool? --mal sehen:-).

Ach ja ein kleines aber nicht unwichtiges Detail fehlt mir.

Wo in Bretten ist das Haus??

Gruß
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Beitrag von Tinkabella Mi Jan 26, 2011 11:28 pm

Wäre ja evtl. auch eine super Location für unser nächstes Treffen ? lol
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Beitrag von Angelina Fr Jan 28, 2011 8:16 pm

Lol Sister

Ich kenne da in Günzburg noch einen Orden, der aus bekennenden schwarzen Hexen besteht. :-)

Das wär dann auch die verschärfte Ausführung eines Forentreffens :-)
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Beitrag von Tinkabella Fr Jan 28, 2011 11:52 pm

Da sollten wir ernsthaft mal drüber nachdenken :-)
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Beitrag von Angelina Sa Jan 29, 2011 9:55 am

lol :-)
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Spukhäuser Spukorte Sammlung weltweit Empty Das Franzosenhaus in Oberaichen

Beitrag von Justin94 Di Dez 02, 2014 10:27 am

Im Dorf Oberaichen in Baden-Württemberg gibt es ein etwa hundert Jahre altes Haus das als das "Franzosenhaus" bezeichnet wird.Besucher des Hauses berichten bisweilen von geflüsterten Drohungen in altertümlich klingender französischer Sprache und nassen Stiefelabdrücken und Wasserpfützen im Haus,die erscheinen und gleich darauf wieder verschwinden.

Eine Legende berichtet,in der Zeit der Franzosenkriege um 1800 soll auf dem Feld auf dem nun seit den 1920er das Haus steht,ein französischer Soldat von einigen seinen Kameraden ertränkt worden sein,weil er das Versteck zuvor von den Bauern geraubten Geldes nicht verraten wollte.Seinen Leichnam verscharrten sie an Ort und Stelle.Seither versucht sein Geist alle Neugierigen und Fremden von seinem Grab und seinem Schatz fernzuhalten.
Gegen die Bewohner des Hauses allerdings soll sich der Zorn des "Franzosen" nicht gerichtet haben,da sie die Nachkommen eines Bauermädchens aus dem Ort waren,welchem das Herz des "Franzosen"gehörte und das auch in geliebt habe.
Im Garten des Hauses sollen bei der Gartenarbeit immer wieder Münzen zum Vorschein gekommen sein.

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